Frage:
Was bewegt Fidel Castro sich mit 81 Jahren erneut ins kubanische Parlament wählen zu lassen?
2008-01-22 00:43:28 UTC
Der Lider Maximo, wie der Kubanische Präsident Fidel Castro gerne auch genannt wird, ist mit 81 Jahren und nicht gerade bester Gesundheit erneut für fünf Jahre ins kubanische Parlament gewählt worden*.
Was geht in diesem Mann vor und warum mag er sich nicht zur Ruhe setzten?
Die Rekordtitel, wie längster amtierender Staatsmann etc., hat er ja alle. Oder ist es unter Revolutionsführern** üblich, im Kampf oder in der Poltik zu sterben?

*http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,530078,00.html
** ich kenn keine, die ich fragen könnte : (
Elf antworten:
2008-01-22 00:50:12 UTC
Vielleicht hat er Angst, dass jemand kommen könnte, der sein " Lebenswerk " zerstören könnte!
mactheanimal
2008-01-22 01:00:20 UTC
Was soll er denn sonst machen?

Nach Castro wird sich die Politik auf Cuba verändern. Wenn er zu Lebzeiten zurücktritt und in den Ruhestand geht würde das seine Eitelkeit verletzen. Also um sich diese Schmach zu ersparen bleibt er bis zum Umfallen an der Macht.

Cuba ist übrigens ein großartiges Land aber leider geht es den meisten Menschen dort nicht gut. Wer sich mit den Amis anlegt wird entweder bombardiert oder isoliert. Das alles nur weil ihre politischen Marionetten von Castros Revolution zurecht abgesetzt wurden und sie somit dort ihren Einfluss auf den Handel verloren hatten. Den geht es immer nur um Profit. Da kann mir Jemand sonst was erzählen!



Venceremos
Ede W
2008-01-22 07:06:41 UTC
Er möchte ohne Angst sterben können,

denn ein Regierungswechsel

in Kuba würde bedeuten,

das die Revolution

ihre Kinder

fressen würde.
2008-01-22 03:49:05 UTC
Wer einmal Macht genossen hat , kann sich nur schwer davon trennen.
Junibaby
2008-01-22 03:19:26 UTC
Er kann nicht anders: Einmal Führer, immer Führer. Wenn jemand Jahrzehnte Präsident war, dann kann er sich nicht aufeinmal mit weniger begnügen. Schau sie dir doch an: Hugo Chávez, Islam Karimov - alle lassen sich ständig wiederwählen oder versuchen es. Saparmurad Niyasov von Turkmenistan ist daran elendiglich zugrundegegangen, weil sein Herz dieser lebenslangen Bürde nicht gewachsen war und dann so mir nichts dir nichts schlapp machte. Der Mann ist mit 66 Jahren gestorben. Aber von der Macht lassen, das wollte auch er nicht. Das ist wohl die menschliche Natur, auch Besitzstandswahrung genannt.
|eve|
2008-01-22 00:47:56 UTC
Er denkt, er ist unsterblich.
?
2008-01-23 00:09:32 UTC
Wer trennt sich schon gerne von der Macht.
Professoressa
2008-01-22 06:16:01 UTC
Machtgeilheit. Schlicht und einfach.
2008-01-22 01:12:42 UTC
Machtgeilheit, Imponiergehabe und Wichtigtuerei.
2008-01-22 00:53:21 UTC
Er lebt halt seine Philosophie aus , im Kampf gegen wem?
Alter Ego
2008-01-22 01:41:19 UTC
machtgeilheit


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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